fernweh und los

2984_Upper-Geyser-Basin
1080_Devils-Garden-Trail
4065_Capitol-Reef-NP
2031_Fahrt_Rapid-City
4686_Reflection-Canyon-Trail
5638_Lower-Antelope-Canyon
3614_Antelope-Island_Great-Salt-Lake
3378_Yellowstone_NP
0894_Canyonlands-NP
1919_Denver
0104_Zion-NP
3104_Midway-Geyser-Basin_Yellowstone-NP
2301_Crazy-Horse-Memorial
4861_Bryce-Canyon-NP
3184_West-Thumb-Geyser-Basin_Yellowstone-NP
2113_Mt-Rushmore
2656_Yellowstone-NP
1704_Crystal-Mill-Trail
3814_Salt-Lake-Temple
3124_Grand-Prismatic-Spring_Yellowstone-NP
2169_Mt-Rushmore
2318_Crazy-Horse-Memorial
0480_Alstrrom-Point
0221_Zion-NP
3662_Council-Hall
2557_Beartooth-Hwy_Yellowstone
3903_Capitol-Reef
5541_Lower-Antelope-Canyon
6205_Kanarra-Creek-Trail
5322_Wahweap-Hoodoos
3197_Grand-Canyon-of-Yellowstone
3871_In-Loa_Utah
4648_Reflection-Canyon-Trail
1314_Windows-Section
2142_Mt-Rushmore
3856_Petrol-Station_Scipio
3001_Upper-Geyser-Basin
0554_Goosenecks-State-Park
5749_Lower-Antelope-Canyon
5748_Lower-Antelope-Canyon
5531_Lower-Antelope-Canyon
2959_Upper-Geyser-Basin
1685_Crystal-Mill-Trail
1968_Denver
2415_Devils-Tower-National-Monument
0202_Zion-NP
5767_Lower-Antelope-Canyon
0128_Zion-NP
0287_Toadstool-Hoodoos
0939_Canyonlands-NP
2504_Fahrt-Cody_Bighorn-National-Forest
1131_Devils-Garden-Trail
5401_Wahweap-Hoodoos
2854_Old-Faithfull_Yellowstone-NP

USA - West

flagge

2016
 karte

Wir waren nun schon einige Male in verschiedenen Teilen der USA, aber ein Reiseziel war uns bisher immer zu abgelegen, um es während einer der Touren anzusteuern.
Mt. Rushmore wollen wir sehen und als Start haben wir uns Las Vegas ausgeguckt. Zwar auch noch recht weit von Rapid City entfernt, aber ab hier reiht sich Richtung Norden ein National- oder Statepark an den nächsten. Wir fahren über Denver hin und über den Yellowstone Nationalpark zurück.Das Highlight war am Ende die Wanderung zum Reflection Trail!

USA Der Westen: Mount Rushmore bis Yellowstone

 0442 Alstrrom Point

Mt. Rushmore ist der Grund dafür gewesen, die große Tour durch den Westen zu machen. Hier wollten wir immer schon hin und es ist schrecklich abgelegen von den meisten Touristenzielen. Wen wundert es, dass die Idee enstand, hier in der entlegenen Gegend etwas Spektakuläres zu erschaffen, um den Tourismus anzukurbeln. Die Idee ist knapp 100 Jahre alt, und man sieht, Leute wie wir springen darauf an. Die Köpfe sind jeweils 18 m hoch und es gibt unterhalb kleine Trails, von denen man andere Perspektiven hat. Die Höhe von 18 m erscheint hier groß, aber wenn man dann zum 14 km weit entfernten Crazy Horse Monument fährt, kann man noch ganz andere Ausmaße erleben. Das fertig gestellte Gesicht des berühmten Indianers ist 27 m hoch, die ganze Skulptur wird nach Fertigstellung 195 m lang und 172 m hoch sein. Gebaut wird seit 1948 und bis alles fertig ist, werden mindesten noch ca. 100 Jahre ;vergehen – so der Plan des gigantischen Projekts.
Bei Ankunft am Eingangstor erschien uns der Eintritt im Gegensatz zu Mt. Rushmore etwas teuer. Der Shuttlebus im Park kostet auch noch mal extra, aber wenn man die Geschichte rund um diese Lebensaufgabe erfährt, relativiert sich das wieder. Der Bildhauer Korczak Ziolkowski (1982 verstorben) nahm nie staatliche Hilfen für den Bau an und auch heute ist es noch so, dass man alles von Eintritts- und Spendengeldern finanziert.
Es geht weiter Richtung Yellowstone NP und der Devils Tower liegt fast auf dem Weg. Der Abstecher dorthin lohnt sich auf jeden Fall! Zwar nur ein Felsen in der Landschaft, aber die besonderen Formen sind sehenswert. Ebenfalls die Präriehunde unterhalb des Felsens, die neugierig aus dem Bau gucken. Danach sind es noch 500 km bis Cody. Wir fahren über eine tolle Passstraße auf fast 3000 m Höhe durch den Bighorn-National-Forest. Unsere Reiseroute von Mout Rushmore zum Yellowstone Nationalpark ist schnell geplant. Es liegt noch Schnee auf den Passstraßen, aber man kommt gut durch. Über den Beartooth Hwy geht es weiter zum Yellowstone NP. Die Passstraße zum Nordeingang soll grandios sein und zudem haben wir Glück, dass sie schon geöffnet ist. Der Winter in den Bergen ist lang! Heute spielt leider das Wetter nicht so mit. Etwas zu wolkenverhangen und zwischendurch haben wir sogar Schnee.  
Im Park beginnen wir bei den Mammoth Hot Springs. Diese enttäuschen mal wieder. Waren Sie bei meinem Besuch 2009 noch weiß und wirkliche Quellen, ist jetzt alles grau. Zwischendurch gibt es ein paar Wasserstellen, die erahnen lassen, wie schön es mal aussah. Den Gang nach oben kann man sich definitiv sparen. Wer es unbedingt von oben sehen will: Man kommt auch mit dem Auto hoch.
Für die Grand Prismatic Spring ist es heute zu windig. Nur verrauchte Bilder. Es regnet zwischendurch immer wieder, aber gegen Abend wird es besser. Wir suchen uns wieder das Motel unseres letzten Besuchs. Nicht ganz so schick, aber statt 150 $ zahlt man hier nur 85 $. Man sollte für günstige Unterkünfte die Häuserreihen weiter hinten im Ort ansteuern! Wir schauen bei sonnigem Wetter einige Sachen im Park an, aber es zieht sich immer wieder zu. Immerhin: Die Grand Prismatic Spring passen wir heute in einem sonnigen Moment ab, aber die Hänge des Grand Canyon Of Yellowstone leuchten nicht so schön wie bei sonnigem Wetter. Da wir die meisten Trails ohnehin vom letzten Besuch kennen, beschließen wir nachmittags, auf Grund des unbeständigen Wetters wieder nach Süden zu fahren.