Neuseeland - Reisebericht
(12.11. - 05.12.2010)
12.11.
Welches Land ist gut im November zu bereisen?
ÜN Flugzeug
13.11. Hinflug
Nun steht uns ein langer Flug bevor. Abends 6.5 h von Düsseldorf nach Dubai und nach 3 Stunden Aufenthalt Weiterflug bis Sydney. 14 h dauert das (Flug im A 380) und nach 2 Stunden Aufenthalt liegen noch 3 Stunden Flug bis Auckland vor uns.
Als wir angekommen sind, wagen wir schnell einen Blick in die erste Klasse im oberen Stockwerk. Zwar rufen die Stewardessen "Security, Security", aber davon lassen wir uns nicht abhalten.
ÜN Flugzeug
14.11. Auckland
Wir haben es geschafft. Um 14:30 Uhr landen wir in Auckland und freuen uns über die frühlingshaften Temperaturen hier.
Der Shuttle bringt uns zum Autovermieter und eine Stunde später steuern wir mit einem Camper, ähnlich dem unserer Australienreise, den ersten Campingplatz an.
Dank Navi finden wir den schnell und können so abends noch mal in die Stadt zum Skytower. Auf 220 m erleben wir Auckland bei Dunkelheit und das Lichtergewirr ist äußerst beeindruckend. Wieder unten gehen wir essen und danach fallen wir wegen des anstrengenden Fluges müde ins Bett.
ÜN Auckland / Fahrtstrecke: 49 km
15.11. Auckland und Coromandel Peninsula
Die Parkplatzsuche in Auckland gestaltet sich als nicht ganz einfach, aber am Albert-Park finden wir endlich einen.
Von hier geht man zehn Minuten zur Innenstadt und nach der Besichtigung dieser gehen wir zum Hafen, um ein Ticket für die Fähre nach Devenport zu lösen. Das erspart die Hafenrundfahrt und diesen netten Vorort Aucklands kann man dadurch ebenfalls besichtigen.
Aucklands Skyline sieht vom Wasser aus toll aus und ab mittags sind die grauen Wolken endlich verflogen.
Da wir heute noch nach Coromandel fahren wollen, brechen wir nachmittags auf.
Die Fahrt entlang der Küste ist überwältigend schön. Die Sonne brennt mittlerweile vom Himmel, und wir halten häufiger für Fotostopps. Die hügelige Landschaft direkt am Meer wird immer schöner je nördlicher man sich befindet.
Nach ca. 2.5 h Fahrt kommen wir in Hahei an, leihen uns am Campingplatz eine Schaufel und brechen direkt wieder auf, um rechtzeitig zur Ebbe am Hot Water Beach zu sein.
Hier buddeln andere Touris schon eifrig den Strand um, oder sitzen mit Bier, Wein oder Sekt in ihren selbstgebauten Pools.
ÜN Hahei / Fahrtstrecke: 288 km
16.11. Coromandel - Rotorua
Heute steht ein Besuch der Cathedral Cove an.
Diesen sehenswerten Strand hatte ich etwas überlaufen in Erinnerung, aber da wir früh unterwegs sind, teilen wir uns diese wunderschöne Gegend mit nur 4 anderen Leuten. Es sieht traumhaft aus. Ich wusste gar nicht mehr, dass es hier so schön ist!
Wir fahren eine knappe Stunde bis Rotorua, buchen für zwei Nächte einen Campingplatz und fahren dann in die Stadt, um uns ein bisschen umzuschauen.
ÜN Rotorua / Fahrtstrecke: 213 km
17.11. Rotorua
Danach erkunden wir den Rest des Thermalgebiets Wai-O-Taki. Ein Rundgang mit vielen Fotostopps dauert ca. 2 Stunden und nachdem wir alles gesehen haben, fahren wir ins Vulkangebiet von Waimangu.
Am Endpunkt liegen sehenswerte Sinterterassen (Warbrick Terraces), die sich lohnen und ein Stück weiter kann man eine Rundfahrt mit dem Boot machen, aber da wir zu spät dort ankommen, verpassen wir das letzte Schiff. Ein Shuttle bringt uns wieder zum Eingang, und wir fahren anschließend zurück in die Stadt.
ÜN Rotorua/ Fahrtstrecke: 155 km
18.11. Waitomo Caves
Das Ziel für heute heißt Tongarriro Nationalpark und auf dem Weg dorthin liegen die Waitomo Caves.
In den Glowwormcaves werden wieder jede Menge Aktivitäten angeboten und da ich das Rafting beim letzten Mal schon gemacht habe, buchen wir dieses Mal ein trockenes Erlebnis. Erst eine Führung in einer Tropfsteinhöhle mit Glühwürmchen, denen man etwas näher kommt als im Gummireifen beim Rafting und anschließend eine Bootsfahrt in einer anderen Höhle, wo Tausende der Insektenlarven an der Decke hängen. Immer wieder beeindruckend. (Info: Glühwürmchen = Larven der Pilzmücke, die durch das Licht ihre Beute anlocken)
Zwei äußerst muntere Kiwis und jede Menge andere Vögel kann man dort sehen. Lohnte und war nicht so überteuert wie beispielsweise in Queenstown. (Info: Kiwis sind flugunfähige Vögel. Die bedrohte Tierart ist nachtkaktiv. Mit ihrem langen Schnabel suchen Kiwis am Boden nach Nahrung)
Um 18:30 kommen wir im Tongarriro Park an und buchen erstmal für eine Nacht. Mal sehen, wie das Crossing morgen so wird und ob das Wetter mitspielt.
ÜN Turangi / Fahrtstrecke: 332 km
19.11. Tongarriro Nationalpark
Tongariro Crossing: Um kurz vor 5 Uhr rappelt der Wecker. Waschen und ein kleines Frühstück und dann schnell zum Shuttle, der uns zum Start des Wanderweges bringt.
Die meisten Mitfahrer des Shuttles lassen wir schnell hinter uns, denn der Weg ist gut ausgebaut worden. Musste ich vor 8 Jahren hier noch durch ein Lavafeld laufen, ist es jetzt ein über weite Teile mit Holzbrettern eingefasster Weg, der häufig auch noch geschottert ist.
Obwohl wir sehr häufig stehen bleiben, um zu fotografieren und am Red Crater eine sehr lange Pause einlegen, schaffen wir es, nach 6,5 Stunden mit dem ersten Shuttle zurück zum Camp zu fahren.
Bis dort hin brauchen wir knapp 3 Stunden und nach einer super Beratung am Campingplatz buchen wir für morgen eine Treckertour zur Tölpelkolonie am Cape Kidnappers.
ÜN Napier / Fahrtstrecke: 240 km
20.11. Cape Kidnappers
Heute ist es morgens um 7:30 Uhr schon heiß. Blauer Himmel und knapp 30 °C.
Mit dem Trecker fahren wir den nur bei Ebbe zugänglichen Strand entlang und bekommen während der Fahrt jede Menge zur umliegenden Natur, Gesteinen usw. erklärt.
Tolle Fahrt und lustig dazu, denn die Treckerfahrer schneiden sich gegenseitig den Weg ab und fahren ab und zu durchs tiefere Meerwasser, so dass nasse Füße nicht ausgeschlossen sind.
Zurück wird die Show der Treckerfahrer wiederholt. Die Tour ist wirklich empfehlenswert!
ÜN Wellington / Fahrtstrecke: 350 km
21.11. Wellington
Es hat die ganze Nacht über geregnet, aber ab der Frühstückszeit bleibt es zum Glück trocken. So können wir uns Wellington ansehen und haken die üblichen Punkte ab.
Nette Stadt.
ÜN Wellington / Fahrtstrecke: 50 km
22.11. Die Südinsel
Da wir einen Tag früher als geplant in Wellington angekommen sind, haben wir die Fähre zur Südinsel umgebucht und setzen schon heute über. Den Morgen verbringen wir noch mal in Wellington und um 14:00 Uhr startet die Fähre nach Picton.
ÜN Marahau / Fahrtstrecke: 213 km
23.11. Abel-Tasman-NP
Wir lassen uns per Wassertaxi bis Anchorage bringen und gehen von dort nach Marahau zurück Die Zeit für den Weg wird mit 4 - 4,5 Stunden angegeben, jedoch brauchen wir noch eine Stunde länger, weil wir viel fotografieren.
Bis Westport kommen wir und die Straße dorthin ist, gerade am Ende in der Abendsonne, traumhaft schön.
ÜN Westprot / Fahrtstrecke: 256 km
24.11. Pancakerocks
Schon wieder morgens sehr warm und sonnig. Schöner Frühling in Neuseeland. Die Fahrt geht weiter am Meer entlang und bietet tolle Ausblicke.
Franz Josef erreichen wir am Nachmittag, buchen einen Campingplatz und gehen danach in die Stadt. Dort buchen wir für morgen früh eine halbtägige Gletschertour.
ÜN Franz Josef / Fahrtstrecke: 364 km
25.11. Die Gletscher
An 250 Tagen im Jahr regnet es hier, aber heute haben wir Glück. Wir sind morgens an der Office, an der die Gletschertouren losgehen.
Die Guides sind ewig damit beschäftigt, die Wege im Eis zu pflegen, d.h. Eis zu hacken und zu schaufeln. Uns scheint es, dass so Zeit gewonnen wird, um Abstand zu den anderen Gruppen zu halten und wir so auf einem relativ leichten Weg trotzdem die angegebene Zeit auf dem Eis verbringen.
Wir ärgern uns im Nachhinein, bei diesem Wetter keinen Helihike gemacht zu haben.
Der Foxgletscher hat schönere Seen, mehr Regenwald und einen Fluß zu bieten, jedoch kommt man an keinen Gletscher ohne Tour wirklich nah heran.
Das haben wir in unserem Alaskaurlaub alles wesentlich schöner erleben dürfen. Müssen wir wohl doch noch mal hin!
ÜN Fox-Glacier / Fahrtstrecke: 46 km
26.11. Fox Glacier - Queenstown
Der Heliflug ist klasse. Wir hatten einen Flug mit Kurzlandung oberhalb des Fox-Glaciers gebucht, werden aber upgegradet auf einen Rundflug über Franz-Josef und Fox-Gletscher inklusive Landung oben. Am Himmel ist keine Wolke mehr zu sehen und so haben wir klare Sicht auf Eisformationen und Bergkulisse.
Super und als Krönung die Landung mit kleiner Fotosession im Schnee oberhalb des Gletschers.
Am besten wird es in der Region vor Wanaka. Lake Wanaka und Lake Mahoe liegen vor traumhaften Bergkulissen. Wir halten sehr oft an.
Kurz vor Queenstown dann die Kawaraubridge, an der das Bungeejumping erfunden wurde und bestens vermarktet wird.
ÜN Queenstown / Fahrtstrecke: 408 km
27.11. Queenstown
Wieder um 8:00 Uhr viel Sonne und deshalb schnell in die Stadt und mit der Skyline auf den Berg, um Queenstowns Traumpanorama zu erleben.
Wohl die am schönsten gelegene Stadt Neuseelands!
Wir laufen einen kurzen Trail und gehen anschließend in die Stadt für ein bisschen Sightseeing und so.
ÜN Te Anau / Fahrtstrecke: 213 km
28.11. Milford Sound
Um dem Wohnmobilkonvoi Richtung Milford Sound zu entgehen, fahren wir schon um 6.30 Uhr los. Es liegt dichter Nebel in den Tälern, und um diese Uhrzeit sind erst wenige Touristen unterwegs. (Fjord im Südwesten Neuseelands. In den Gewässern gibt es Delfine, Robben und Pinguine. Der Milford Sound liegt in einem der regenreichsten Gebiete der Erde)
Nach gut 60 km erreichen wir Mirror Lake, aber hier spiegelt sich so früh am Morgen noch nicht viel.
Die frühe Anfahrt lohnt wegen der besonderen Stimmung, jedoch wäre es eine halbe Stunde später wahrscheinlich noch schöner geworden.
Auf einem Parkplatz ca. 10 km vor dem Homertunnel entdecken wir zwei Keas, die sich über die Gummidichtungen eines Campers, der hier scheinbar schon die ganze Nacht steht, hermachen. Keas sind Bergpapageien, die besonders in der Dämmerung aktiv werden. Sie sind sehr neugierig und verspielt und gelten außerdem als besonders intelligent.
Wir stoppen, und nun wird unser Auto in Beschlag genommen. Kann uns nur Recht sein, denn so bekommen wir gute Fotos von ihnen.
Nach der Fahrt mit dem Schiff, bei der es auch schöne Wasserfälle, Robben und manchmal Delfine zu sehen gibt, sehen wir uns die Felsformationen vom Lookout und vom Strand aus an, und es sieht von jeder Perspektive toll aus.
Auf dem Rückweg nach Te Anau sehen wir uns einige der am Morgen ausgelassenen Aussichtspunkte an und auch die Keas treffen wir, dieses Mal gut getarnt, ein zweites Mal.
Um 15:00 Uhr sind wir wieder in Te Anau und fahren noch weiter bis Invercargill, damit wir uns morgen den Süden des Landes ansehen können.
ÜN Invercargill / Fahrtstrecke: 414 km
29.11. Die Catlins
Invercargill ist eine etwas größere Stadt hier im Süden, macht aber eher einen öden Eindruck auf uns. Ist man schnell durch und dann kann man sich auf die Southern Scenic Route begeben, um eine schöne Fahrt durch die Catlins zu machen.
Wir beginnen am Waipapa Point: Schöne Küste inklusive Leuchtturm, dann zum Slope Point, dem südlichsten Punkt des Festlandes – noch 4803 km bis zu Südpol.
Eine Traumbucht (zumindest bei diesem Traumwetter) erblicken wir am Porpoise Bay. Mit Glück kann man hier Pinguine und Robben sehen und an den McLean Falls steht eine Kurzwanderung zu einem schönen Wasserfall an.
Der Höhepunkt an den Cathedral Caves: Bei Ebbe gibt das Meer zwei große Höhlen frei, durch die man laufen kann. Davor ein riesiger Sandstrand inklusive üppigem Regenwald. Schön! (5 NZ$ Eintritt pP)
Der letzte Anfahrtspunkt ist der Nugget Point, an dem man auf eigene Faust Pinguine und Seelöwen beobachten kann. Wir haben Glück und sehen einige, jedoch sind sie weit entfernt. Tele und Stativ mitnehmen!
Zum Abschluss kann man 800 m zu einem auf steilen Felsklippen gelegenen Leuchtturm wandern. Am Ende tolle Sicht auf die Küste und rechts und links davon sowie am Meeresrand tummeln sich die Robben.
ÜN Portobello / Fahrtstrecke: 346 km
30.11. Otago - Halbinsel
Der erste Tag, an dem der Himmel durchgehend hinter einer grauen Wolkendecke verhüllt bleibt. Zwischendurch gibt es ein paar Regentropfen.
Wir fahren zur ersten Führung um 10:15 Uhr zum Yellow-Eyed Pinguin Reserve, um die Tiere aus nächster Nähe sehen zu können.
Wir haben Glück, denn es sind einige Vögel mit ihren Küken zu sehen und das nur 5 m entfernt. Die Führung ist gut und die Größe der Gruppe überschaubar, so dass jeder sein Foto machen kann. In einigen Nestern in Strandnähe sind Zwergpinguine zu sehen.
Etwas unterhalb ist aber ein kleiner Beach, der einen Stopp lohnt. Hier liegen Robben herum und bei Abenddämmerung sollen sich viele Zwergpinguine blicken lassen.
Anschließend fahren wir zum Tunnel Beach. Dieser Küstenabschnitt ist wunderschön. Ein ortsansässiger Politiker ließ einen Tunnel für seine Familie bauen, damit diese Zugang zu diesem herrlichen Ort haben konnte. Wir haben Glück und sind die erste Zeit ganz alleine hier. Nur bei Ebbe Zugang zum Strand!
Kaum gesichtet, rennt der erste Touri in den abgesperrten Schutzbereich hinein und die ganze family hinterher. Ein Foto steht scheinbar über allem anderen.
Oben harren die Leute geduldig aus, um einen Vogel zu sehen und unten werden die scheuen Tiere direkt wieder aufgeschreckt. Wahrscheinlich wäre es besser, den ganzen Beach zu sperren, denn auf Vernunft und Respekt vor der Natur braucht man beim Spezi Mensch wirklich nicht bauen. Ich bin froh, dass wir nicht oben im Beobachtungshaus sitzen.
Auf dem Rückweg erlebe ich noch, wie man es richtig macht. Ein Pinguin kommt aus dem Wasser und die Menschen in der Nähe setzen sich sofort in den Sand und können jetzt schön beobachten, wie der kleine Kerl in die Dünen watschelt und dort verschwindet.
ÜN Dunedin / Fahrtstrecke: 105 km
01.12. Moeraki Boulders und Oamarou
Noch ein wolkenverhangener Tag. Das Beste was man machen kann ist, möglichst viel Wegstrecke hinter sich zu bringen und deshalb fahren wir nach Norden Richtung Christchurch.
Die Stadt muss vor 100 Jahren sehr reich gewesen sein, denn es stehen überall tolle Häuser. Zwischendrin haben viele Einwohner ihre Shops im Stil der damaligen Zeit wieder hergerichtet und nebenbei viele Kuriositäten dazu gestellt.
Wir fahren aber weiter, da wir beschließen, in Kaikoura noch eine Whalewatch-Tour zu buchen.
ÜN Kaikoura / Fahrtstrecke: 558 km
02.12. Kaikoura
Wir buchen morgens um 7:00 Uhr die Bootstour um 9:30 Uhr. Man fährt auf relativ kleinen Booten raus und dementsprechend schaukelig wird die Angelegenheit. Da das Meer heute relativ ruhig ist, wird aber niemand an Bord seekrank.
Danach fahren wir weiter zu einer Bucht, die voller Delfine ist. Der Guide meint, es sei schwer, nur einen bis zwei zu finden, Hunderte dagegen sind ein Kinderspiel.
Wir fahren nach kurzer Ortsbesichtigung Kaikouras die zwei Stunden zurück nach Christchurch und sehen uns die belebte Stadt an. Wirklich schön hier! Abends geraten wir auf eine kleine Party der Ökoszene mit Livemusik.
ÜN Christchurch / Fahrtstrecke: 197 km
03.12. Akaroa
Bei wolkenfreiem Himmel genießen wir die wahrscheinlich letzten Sonnenstrahlen dieses Jahres, denn in Deutschland schneit es bereits. Mit der Gondola fahren wir auf einen Berg, von dem man Christchurch von oben sehen kann (zu teuer und mit dem Auto ebenfalls machbar) und danach fahren wir nach Akaora auf der Banks-Halbinsel.
ÜN Christchurch / Fahrtstrecke: 167 km
04.12. Christchurch
Heute müssen wir das Auto etwas säubern und unsere Sachen packen. Da wir bis zur Autoabgabe noch etwas Zeit haben, fahren wir wieder in die Innenstadt und auf dem Weg sehen wir viele Schäden des Erdbebens.
Nahe der Christchurch Cathedral ist ein Straßenabschnitt komplett gesperrt. Hier stehen einige Häuser leer. Teilweise unbewohnbar, und teilweise wollen die Leute hier vielleicht auch nicht mehr wohnen. Überall stehen Schilder zum Verkauf oder zur Vermietung.
An die asiatischen Fluglinien reicht der Service allerdings nicht ganz heran und der Rummel am frühen Morgen im Airport Dubai muss auch nicht unbedingt sein.
ÜN Flugzeug / Fahrtstrecke: 30 km
05.12.10
Ankunft Deutschland.
©2010 Olaf Essing