Sri Lanka - Reisebericht
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(10.02. - 23.02.2018)
Möchte man Sri Lanka individuell bereisen, geht das mit Rucksack und öffentlichen Verkehrsmitteln, allerdings muss man dann einige Zeit mitbringen. Mit dem Mietwagen ist es ebenfalls möglich, und wenn man die größeren Städte wie Colombo oder Kandy meidet, und zusätzlich auf eine gute Versicherung bei der Anmietung achtet, ist es machbar. Der Verkehr ist längst nicht so chaotisch wie beispielsweise in Indien. Wir haben die Variante Wagen mit Fahrer gewählt und werden zu Zielen im Land gebracht, die wir vor der Reise zusammengestellt hatten. Vorteil: Individuelle Route ohne großen Organisationsaufwand, Nachteil: Die Fahrer haben ihre Eigenheiten und sind bei Touren und Übernachtungen oft eher auf Provisionen aus, als die Wünsche der Kunden zu bedienen. (Bei uns zumindest.) Wir würden beim nächsten Mal die Variante Mietwagen vorziehen und Kandy und Colombo evtl. mit dem Tuk Tuk machen. Der Rest des Landes ist gut befahrbar.
11.02. Negombo
Die Stadt Negombo eignet sich gut für eine erste Übernachtung in Sri Lanka, da sie näher am Flughafen liegt als Colombo, und man muss nicht durch den dichten Verkehr der Hauptstadt fahren. Der Strand im Süden ist weniger schön, der soll Richtung Norden besser sein. Wenn man etwas ansehen möchte, gibt es zum Beispiel einige Kirchen durch die hier überwiegend christlich geprägte Bevölkerung.
ÜN Negombo
12.02. Negombo
Die Fahrtzeit von Negombo nach Anuradhapura beträgt ungefähr 3 Stunden. Anuradhapura war über 1000 Jahre die Hauptstadt Sri Lankas und hier residierten in dieser Zeit über 100 Könige. Man kann das weite Ruinenfeld mit Sehenswürdigkeiten wie Maha Vihara, Jetavana Dagoba, Abhayagiri Vihara erkunden, die 110 m hohe Pagode Ruvanveli Seya, Sri Maha und den Bodhi Baum Sri Maha Bodhi.
ÜN Anuradhapura
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13.02. Mihintale - Polonaruwa
Nicht weit entfernt von Anuradhapura liegt Mihintale. Der Ort hat etwas Besonderes an sich. Der Aufstieg über die breiten Treppenanlagen, Affen, ein zu erklimmender blanker Felsen, von dessen Spitze aus der ganze Tempelbezirk zu überblicken ist, die riesige Buddhastatue... Sehr sehenswert!
Auf der Fahrt nach Süden kann man eine der schönsten Buddha Statuen des Landes besichtigen: Den Aukana-Buddha. Die Fahrt ist langwierig, da die Straße nach dem Abzweig von der Hauptstraße schlecht ist. Die Buddha-Statue gilt als eine der am besten erhaltenen.
Nicht weit entfernt ist Polonaruwa. In der einstigen Königstadt können viele gut erhaltene Ruinen besichtigt werden. Ca 60 km entfernt liegt Sigiriya, wo man am besten in der Nähe des Eingangs ein Hotel nimmt. Die von unserem Fahrer angepriesene spektakuläre Übernachtung in einem Baumhaus finden wir eher mittelmäßig. Generell kann man sagen, dass alle während der Reise selbst organisierten Unterkünfte besser und günstiger waren, als die des Fahrers.
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